Wohnhausbrand eine vermisste Person
Am Abend des 26.02.15 wurde eine Atemschutzübungen durchgeführt. Diese Übung betraf nur die Kameraden, die eine Atemschutzausbildung haben. Etwa die Hälfte der Kameraden fuhr nach Fellbach auf die Atemschutzstrecke. Die Atemschutzstrecke besteht aus einem Käfig-Labyrinth in dem verschiedene Hindernisse wie Engstellen, Rollläden, Türen und Klappen sowie abschüssiger Boden und Rohre, die den Feuerwehrmännern alles abverlangen und ein regelmäßiges Training darstellen, eingebaut sind. Doch bevor man in die Strecke darf muss ein 25kg Schweres Gewicht 28-mal gehoben und auf einem Trimm-Fahrrad eine bestimmte Zeit gestrampelt werden. Jedes Jahr muss ein Atemschutzgeräteträger durch diese Teststrecke, auf der körperliche Belastbarkeit, Engegefühl, Hitze und Arbeiten ohne Sicht abgefragt und trainiert wird. Viele der Hindernisse meistert man nur zu zweit, also im Trupp, und trotz der Anstrengung haben alle Kameraden Spaß dabei. Die andere Hälfte der Kameraden blieb im Feuerwehrhaus und bekam in Stationsausbildung eine Einweisung in die neu beschafften Atemschutzgeräte welche sich in der Handhabung von den alten etwas unterscheiden. Mehrfaches Auf- und Absetzen der gesamten Ausrüstung, teilweise auch auf Zeit, trainierte die Handgriffe und Handhabung der neuen Gerätschaften. Außerdem wurde das Um- und Abkuppeln von defekten Lungenautomaten und die Rettung von Kameraden mit defekten Atemschutzgeräten theoretisch durchgespielt und einzelne Handgriffe trainiert. So wurde allen Kameraden wieder im Umgang mit dem im Ernstfall Lebensnotwendigen Gerät geschult.