Bleibt für uns zu Hause

 

Liebe Leser,

 

Bleibt für uns zuhause

wir brauchen eure Hilfe!

 

Wir alle sind gefragt, durch unser Verhalten die Ausbreitung des Coronavirus 🦠 zu verlangsamen!

Als Hilfsorganisationen 🚑🚒🚓 sind wir auf die Manpower unserer Einsatzkräfte angewiesen. Um eine Ansteckung und damit verbunden einen Ausfall unserer Helfer zu vermeiden haben wir schon viele Maßnahmen getroffen.

Doch:
Je Höher die Zahl der Infizierten ist, desto höher wird auch unser Risiko uns bei unseren Einsätzen anzustecken.

Was könnt ihr tun?
- Denkt an eure Mitmenschen
- Wascht eure Hände
- Vermeidet unnötige Kontakte
- Bleibt zu Hause!

So schützt ihr Euch, eure Helfer und alle anderen die auf Hilfe angewiesen sind.

Nur gesunde Retter sind gute Retter!

#Stayathome #Bleibtzuhause #flattenthecurve #einsatzfuerremsmurr

Bild könnte enthalten: im Freien, Text „(112 WIR BLEIBEN FÜR DICH DA BLEIB DU FÜR UNS ZU HAUSE“

 

Lehrgang Technischer Ausbilder Maschinisten bei der Landesfeuerwehrschule
Baden- Württemberg (LFS – BW)

Letze Woche endete der Lehrgang Technischer Ausbilder Maschinisten der Landesfeuerwehrschule Baden - Württemberg (LFS-BW) an dem unser Kamerad Sven Schmidt erfolgreich teilgenommen hat.
Beim fünftägigen Lehrgang wurden in mehreren theoretischen, sowie praktischen Stundenblöcken die Aufgaben und Abläufe eines Maschinisten thematisiert und vertieft.
Dazu gehören die Sicherstellung der Abläufe im Einsatz, wie Funktion/Inbetriebnahme einer Feuerlöschkreiselpumpe, Hydrantenbetrieb an der Heckpumpe (Feuerlöschkreiselpumpe), Trockensaugprobe, verschiedene Vorgehensweisen an der Einsatzstelle, Wasserförderungen über lange Wegstrecken, Fahrzeugabsicherung, Problemfälle des Saugbetriebs sowie Abhilfe von Störungen ermitteln und Ursachen beheben nur um einen kleinen Einblick davon zu bekommen was ein Lehrgangsteilnehmer erlernen muss, um zukünftig Maschinisten auszubilden.

Umso mehr freuen wir uns jetzt einen Technischen Ausbilder für Maschinisten in unseren eigenen Reihen zu haben und wünschen Ihm bei seinen zukünftigen Aufgaben viel Erfolg.

 

In einem Blockunterricht wurden am 05.,12. und 13. Februar die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Urbach an drei Unterrichtsabenden von unseren Freunden vom DRK Ortsverein Urbach im Bereich Erste Hilfe fortgebildet.
Je Unterrichtsabend wurde ein Zug geschult.
Durch das DRK Urbach wurden 3 Stationen vorbereitet die unterschiedliche Fallbeispiele darstellten.
An einer Station wurde die (CPR) Cardiopulmonale Reanimation trainiert, dort wurden Neuerungen vermittelt. Auch der Einsatz eines AED und die richtige Anwendungsweiße konnten anhand von Übungspuppen trainiert werden.

An einer weiteren Station wurde der Atemschutznotfall simuliert, hier spielen die Schauspielgruppe des DRK eindrücklich einen Kameraden der unter der starken
Belastung hyperventilierte.

An der 3. Station wurde der Umgang mit einem Rollstuhlfahrer in einer medizinischen Notlage geübt.
Auch das Retten aus dem Rollstuhl konnte unter kontrollierten Bedingungen simuliert werden.

Wir bedanken uns bei dem DRK Urbach für die Auffrischung der bereits erlernten Kenntnisse und der Vorbereitung der 3 Stationen und freut sich auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.

 

Wie in jedem Jahr konnte Kommandant Michael Hurlebaus zahlreiche Mitglieder des Urbacher Gemeinderates und von der Gemeindeverwaltung, sowie Bürgermeisterin Martina Fehlen begrüßen. Unter den Gästen war auch traditionell eine Abordnung des örtlichen DRKs.
Das Jahr 2019 war mit 59 Einsätzen bzw. Diensten bei Veranstaltungen eines der einsatzreichsten Jahre der Feuerwehr Urbach, so Kommandant Michael Hurlebaus in seinem Bericht. Darunter war ein Großbrand, am 29. März. Hier war um 7:25 Uhr zunächst Zimmerbrand in der Beckengasse (ehemaliger Ochsen) gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde das Einsatzstichwort auf Wohn- und Gebäudebrand erhöht. So waren zwei Drehleitern und mehrere Feuerwehren u.a. aus Plüderhausen, Schorndorf und Welzheim vor Ort. Leider kam für eine Person jede Hilfe zu spät.
Hierzu fand dann am 09.Mai ein großes Helferessen statt, wo alle Betroffene so wie alle Helfer in die Auerbachhalle eingeladen wurden.
Viel Glück hatte ein Junge am April welcher von einer umgestürzten Baumwurzel also Wurzelteller beim Spielen im Wald getroffen wurde. Dreimal rückte die Urbacher Wehr zur Überlandhilfe bei Verkehrsunfällen nach Plüderhausen aus. Hinzu kamen Türöffnungen, Einsätze ausgelöst durch Brandmeldeanlagen oder Hausrauchwarnmelder, verschiedene Kleinbrände, Ölspuren, Wassereinbrüche oder Sturmschäden.
An 65 Sonn- und Freitagen wurde im Jahre 2019 ein „Zugführer vom Dienst“ gestellt. Dies bedeutet, dass am jeweiligen Tag von morgens 8.00 Uhr bis abends 19:00 Uhr eine Führungskraft im Ort Bereitschaft hat und innerhalb von drei Minuten im Einzelfall den Einsatz übernehmen muss, das Ganze für die Gemeinde unentgeltlich.
Bei den Geräten und Ausrüstungen wurde im vergangen Jahr u.a. eine neue Tragkraftspritze und zwei Notebook beschafft. Die Feuerwehrverwaltungssoftware Fireplan hat sich sehr bewährt, hier wurden rund 1350 Materialakten eingepflegt. Des Weiteren werden über das Programm die kompletten Einsätze dokumentiert und die Einsatzabrechnung der Gemeinde erstellt.
Im vergangen Jahr wurde die gemeinsame Führungsgruppe mit Plüderhausen gegründet und öfter zusammen geübt, damit diese im Einsatzfall tatkräftig die einzelnen Wehren vor Ort unterstützt. Bei zwei Einsätzen konnte die Führungsgruppe die jeweilige örtliche Wehr mit Ihrer Fachkompetenz entlasten. Im November wurde die Kreisfeuerwehrverbandsversammlung des Rems Murr Kreises in der Auerbachhalle abgehalten.
Aber auch in die Ausbildung wurde wieder viel Zeit investiert. So nahmen Andre Latzko und Frieder Käfer an einem Sprechfunklehrgang teil. Mit Erfolg absolvierten Alexander Röder, Alexander Wieler und Tim Zahn den Atemschutzlehrgang auf Kreisebene. Tobias Engel, Stefan Fink, Jan Latzko, Benjamin Poferl, und Sascha Schmidt bestanden erfolgreich die Prüfung zum Truppführer. Mit einer Mannschaftstärke von 73 aktiven Mitgliedern zum 31.12.19 zeigte sich Kommandant Michael Hurlebaus zufrieden.
Die Zukunft der Urbacher Feuerwehr ist dank der guten Jungendarbeit von Jugendleiter Sven Diederichs und seinem Betreuerteam gesichert. Die zwei größten Highlights im Jahr 2019 war die Teilnahme an der Leistungsspange gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Schorndorf, sowie das Ausrichten einer 24h Übung. Bei der Leistungsspange sind neben den feuerwehrtechnischen Disziplinen wie Löschangriff auch ein anspruchsvoller Sportteil mit einem 1500m Staffellauf und Kugelstoßen dabei. Die Gruppe mit Daniel Schöberl, Steffen Zahn, David Adelhelm, Paul Schönemann und Vanessa Hurlebaus erreichten an diesem Tag das beste Ergebnis.
29 Kameraden aus der Altersabteilung hatte im vergangen Jahr zahlreiche Aktivitäten, so der Obmann Albrecht Stahl in seinem Bericht. So wurde die aktive Wehr an der Hauptübung bei der Verkehrsabsicherung und am Tag der offenen Tür unterstützt. Die Aufgaben als Bahnhofspatennahmen die Kameraden der Alterswehr, im Hinblick auf die Remstalgartenschau 2019, gewissenhaft wahr. Des Weitern Standen ein Besuch des Feuerwehrmuseums in Winnenden und eine sehr informative Exkursion mit einer Sekundenschnelle Aufzugsfahrt im Thyssen – Testturms in Rottweil auf die dortige Aussichtsplattform mit einer anschließenden Stadtbesichtigung auf dem Programm.

Im Anschluss konnten Bürgermeisterin Martina Fehrlen und Kommandant Michael Hurlebaus zahlreiche Beförderungen und Ehrungen vornehmen. Für 10 Jahre aktiven Feuerwehrdienst konnte sich Kommandant Michael Hurlebaus bei Daniel Drewes bedanken. Für 20 Jahre Treue zur Feuerwehr und ein engagiertes Mitwirken konnte sich Michale Hurlebaus bei Alexander Teflexidis bedanken.


Mit der Ehrennadel in Silber des Landes Baden-Württemberg wurde für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Stefan Engele ausgezeichnet.

 

Für 30 Jahre engagierte mitwirken in der Feuerwehr konnte sich Kommandant Michael Hurlebaus bei Gerd Eisenmann, Marc Schuler, Hans Jürgen Zehnder, Jens Burger und Bernhard Lutz bedanken.

 

Seit 50 Jahren Mitglied in der Feuerwehr Urbach davon viele Jahre in der Eisatzabteilung Willy Rube.

Nach einem Jahr als Anwärter und den erforderlichen Lehrgängen konnten Andre Latzko und Frieder Käfer zum Feuerwehrmann befördert werden. Zum Oberfeuerwehrmann konnten Sascha Schmidt, Tobias Engl, und Jan Latzko befördert werden. Gruppenführer Sven Diederichs wurde zum Oberlöschmeister ernannt. Zugführer Kai Schneider stieg zum Oberbrandmeister auf.

Bei den insgesamt 59 Einsätze, darunter der große Brand in der Beckengasse haben bemerkenswert gezeigt, wie professionell die Feuerwehr arbeitet – auch in der Koordination über die unterschiedlichen Ortswehren hinweg, so Bürgermeisterin Marina Fehrlen in ihrem Grußwort an die Versammlung. Nicht zu vergessen sei der Einsatz während der gesamten Remstal Gartenschau. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der ev. Kirche haben Sie unseren Shuttledienst übernommen. Jedes Wochenende war einer von Ihnen im Einsatz.
Als danke für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle Gemeinde und deren Bürgerinnen und Bürger und als Zeichen unserer Anerkennung für Ihre Leistungen für das Gemeinwohl und die Gemeinde als Ganzes, zum Erhalt Ihrer körperlichen Fitness und zur Abkühlung nach dem Einsatz schenkte die Gemeindeverwaltung den aktiven Mitgliedern der Feuerwehr Urbach jeweils einen Wertgutschein für eine Personenjahreskarte für das Freibad so Bürgermeisterin Martina Fehrlen zum Abschluss ihres Grußwortes.

Zu einem interessanten Fortbildungsabend zum Thema Notfallmanagement und Rettungskonzept waren die Führungskräfte der Feuerwehren Plüderhausen und Urbach nach Essingen zu GoAhead unterwegs, dem aktuellen Bahnanbieter auf der Remstrasse.
Im Wartungsstützpunkt setzen Mitarbeiter von GoAhead gemeinsam mit den Fachleuten des Fahrzeugherstellers Stadler Pankow die Instandhaltung der Fahrzeugflotte um und gewährleisten so den sicheren Einsatz ihrer Züge, auch der auf der Remsbahn. Die Leitstelle, die Betriebsplanung und die Personaleinsatzplanung steuern von Essingen aus die täglichen Abläufe. Damit ist der Wartungsstützpunkt in Essingen weit mehr als eine Werkstatt. Es ist das Herzstück des Betriebes in Baden-Württemberg.11.400 Quadratmeter mit zugehöriger Gleisanlage und Anbindung an das bestehende DB-Streckennetz umfassen eine Wartungshalle mit Werkstatt, Lager, Verwaltung und Sozialräumen für das Werkstattpersonal eine eingehauste, etwa 120 Meter lange Außenreinigungsanlage, eine stationäre sanitäre Ver- und Entsorgung sowie Bereiche für die Abstellung und Innenreinigung. 28 Züge werden aktuell in der Werkstatt reihum instand gehalten. Ab Dezember 2019 erweitert sich die GoAhead Flotte auf 59 und ab Dezember 2020 auf 66 Fahrzeuge. 40.000 Kilometer beträgt der Fristabstand zwischen zwei Instandhaltungen. Je nach Einsatz kommt ein Fahrzeug also im Schnitt spätestens alle 40 Tage zur großen Wartung in die Werkstatt nachEssingen. Somit durchlaufen 2 Züge pro Tag die Werkstatt und werden fit gemacht für den Einsatz auf der Schiene. Ein Wartungsdurchlauf dauert 2 bis 24 Stunden.
Dies alles waren Informationen für die Teilnehmer aus 1. Hand. Neben der Möglichkeit die Züge und Bahntechnik von allen Seiten zu betrachten wurden der Feuerwehr wichtige Informationen übermittelt wo im Einsatzfall Zugangsmöglichkeiten sind, welche Gefahren von der Oberleitung ausgehen und wie z. B. das Sicherheitskonzept in Eisenbahntunneln aufgebaut ist.
Abgerundet wurde der informative Abend mit einem Leberkäsvespers, welches von den Plüderhäuser Kameraden vorbereitet wurde. Herzlichen Dank an Alle die diesen tollen Unterrichtsabend ermöglicht haben.