Am 29.05.2015 besuchte uns der katholische Kindergarten. Die Augen waren groß als die Mädchen und Jungen die Feuerwehrfrau Jasmine Braun sahen, diese ist von Beruf Erzieherin und in diesem Kindergarten als Sprachhilfe tätig. Daher war sie den Kindern bekannt. Nach einer Vorstellungsrunde in der auch der stellv. Jugendleiter Sven Diederichs vorgestellt wurde, ging es dann auch schon los. Als erstes wurde den Kindern die Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes gezeigt. Vom Helm über Jacke, Hose, Stiefel bis zum Atemschutzgerät wurde alles Praxisnah gezeigt. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge unserer Feuerwehr von den Kindern bis auf das kleinste Detail untersucht und darüber viele Fragen gestellt. Da der Lerneffekt bei solch einer Veranstaltung nicht zu kurz kommen durfte, wurde den kleinen Feuerwehrmädchen und Jungs noch der Notruf und die Alarmierung erklärt. Ein Highlight war das Spritzen mit einem D-Strahlrohr auf dem Hof. Jeder der wollte, durfte sich dann noch einen Feuerwehrhelm sowie eine Feuerwehrjacke anziehen. Ein weiteres Highlight war, als wir das Blaulicht und Martinshorn angeschaltet haben. 

Natürlich waren auch die Eltern neugierig und hatten viele fragen. Eine davon war:
„Seid ihr eine Berufsfeuerwehr?“ hier eine kurze Erklärung:
Die Feuerwehr Urbach ist eine freiwillige Feuerwehr. Das heißt, in unserem „Privatleben“ gehen wir alle einen normalen Beruf nach, sei es als Schreiner, Industriemechaniker, Konstrukteur, Erzieherin, usw. Wenn die Notrufnummer 112 gewählt wird, kommt man bei der Rettungsleitstelle mit Sitz in Waiblingen heraus. Wir alle haben einen sogenannten Meldeempfänger (im Volksmund Piepser genannt), der sich bei uns im Allarmfall über lautes Piepsgeräusch bemerkbar macht und uns über weitere Details informiert. Trifft diese Situation ein begeben wir uns unverzüglich ins Gerätehaus um den Einsatz anzunehmen.
Das alles 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr.
Ehrenamtlich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger in Urbach.
Die Feuerwehr Urbach bedankt sich beim katholischen Kindergarten und den Eltern für ihren Besuch und das gezeigte Interesse an der Feuerwehr.