Am 04. Juni 2016 fand um den Festplatz in Schwaikheim die erste Challenge der Jugendfeuerwehren im Rems-Murr-Kreis statt. Die Jugendfeuerwehr Urbach war mit zwei Mannschaften am Start. 

Pünktlich um 9.00 Uhr, zum geplanten Start der Challenge, setzte starker Regen ein, weswegen zunächst alle Gruppen ins Trockene gebracht wurden. Die Verantwortlichen waren sich einig, die Challenge nicht ausfallen zu lassen. Nach kurzem Warten und bei nachlassendem Regen, ging es endlich los.
An verschiedenen Stationen mussten wir Aufgaben bewältigen, diese waren z.b. Schlauchkegeln, Zielschießen mit einem Strahlrohr, Schieben eines Feuerwehrfahrzeuges, Einen Leinenbeutel Punktgenau werfen, Bezwingen einer Slackline, usw.  

Am Späten Nachmittag war dann die Siegerehrung. Die doch Junge Gruppe Urbach 1 erreichte einen tollen 12. Platz und die Gruppe Urbach 2 einen tollen 4. Platz. Insgesamt waren an diesem Tag 29 Mannschaften vertreten. Jugendwart Sven Diederichs und Kommandant Michael Hurlebaus sind mit dem Verlauf des Tages voll und ganz zufrieden. Es zeigte sich wieder, dass in Urbach eine gute Jugendarbeit in der Feuerwehr geleistet wird.

 

 

Urbach 1 

 

Vanessa Hurlebaus, Bianca Zahn, Cian Siegmann, Leon Nowag, Erik Lutz, Lucas Hodowsky

 

Urbach 2

 

Paul Schönemann, Louis Engl, Nils Foschiatti, Felix Kunzi, Tim Zahn, Steffen Zahn

 

Betreuer

Jasmin Braun, Marc Vogelsang, Stefan Engele, Sven Diederichs

 

 

Am 9. Dezember besuchte die Polizei die Feuerwehr Urbach und erläuterte die Rechtslage bei Feuerwehreinsätzen im Straßenverkehr. In dem äußerst kurzweiligen Unterricht erklärten die Polizeibeamten Österle und Paulik den anwesenden Feuerwehrkameraden, sowie einigen Kameraden des DRK Urbach die Rechtslage insbesondere bei der Fahrt mit dem Privat-PKW von zu Hause zum Feuerwehrhaus. Für verschiedene Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), darunter auch die Feuerwehr, gelten ab der Alarmierung die sogenannten Sonder- und Wegerechte. Diese befreien die BOS von der Straßenverkehrsordnung teilweise oder ganz. Zu diesem Thema kommen immer wieder Fragen auf welche die beiden Polizeibeamten einfach und deutlich beantworten konnten. Ein weiteres großes Thema war die Einsatzfahrt mit Sondersignal und die Beanspruchung der Sonder- und Wegerechte mit dem Feuerwehrfahrzeug. Das an sich trockene Thema „Rechtsgrundlage“ wurde an diesem Abend sehr anschaulich und praxisnah von der Polizei vermittelt und Kommandant Hurlebaus bedankte sich im Namen der Feuerwehr Urbach bei den beiden Polizeibeamten für diesen sehr informativen Unterrichtsabend.
Festzuhalten bleibt: auf der Fahrt zum Gerätehaus mit dem Privat-PKW hält man sich an die Straßenverkehrsordnung, da man für andere Verkehrsteilnehmer nicht als Feuerwehr erkennbar ist! Bei der Einsatzfahrt mit dem Feuerwehrauto dürfen die Sonder- und Wegerechte nur unter gebührender Vorsicht und mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn in Anspruch genommen werden!

Kommandant Michael Hurlebaus

Stv. Kommandant Roland Christ

1. Zug

Zugführer: Peter Braun

Louis Brenner, Sven Diederichs, Ralf Dietrich, Louis Engl, Philipp Fritz, Nils Foschiatti, Armin Hickl (Stv. ZF), Vanessa Hurlebaus, Sebastian Hundt-Goldbach, Felix Kunzi, Frieder Käfer, Bernhard Lutz, Erik Lutz, Thomas Penzkofer, Sascha Schmidt, Sandra Seitz, Stefanie Sing,  Hartmut Wieler, Hans-Jürgen Zehnder, Daniel Schöberl,Jakob Graß, Maximilian Schneider

2. Zug

Zugführer: Marc Schuler

Jakob Adelhelm, Marcel Beutel, Jens Burger, Stefan Engele (Stv. ZF), Meike Eckel .Fabian Grass, Florian Hari, Markus Hofmann, Alexander Härer,Nils Heinrich, Markus Keppler, Andre Latzko, Jan Latzko, Fabian Lutz, Marco Putschögl, Johannes Ricker, Imanuel Ricker, Hans Rube, Michael Schiek, Tobias Stahl, Marc Vogelsang,  Alexander Wieler, Tim Zahn, Michael Zwergal

3. Zug

Zugführer: Kai Schneider

Stefan Fink, Günther Graß (Stv. ZF), Manuel Eisenmann,Tobias Engl, Heiko Härer, Rudi Kiesewalter,  Alfred Maurer,  Benjamin Poferl, Alexander Röder, Ralph Rotter, Michael Rube, Timo Schiek,  Sven Schmidt, Stefan Schöberl, Eberhard Sing, Guido Söll, Lukas Söll, Volker Stahl, Paul Schönemann,Frank Schelhas,  Alexander Teflexidis, Steffen Zahn, Denis Schmidt, Bülent Aydinöz, Dennis Walter, Thomas Mohrmann

 

 

Gerätewart/Stev.Gerätewart

Stefan Schöberl, Sven Schmidt, Alexander Teflexidis   

Zeugwart

Stefan Fink

Ausbilder Maschinist

Sven Schmidt   

Atemschutzwart

Louis Brenner, Lukas Söll

Ausbilder
Atemschutz 

Günther Grass   

Ausbilder Funk

Kai Schneider

Ausbilder
Truppmann/führer

Michael Hurlebaus, Peter Braun
Stefan Engele, Sven Schmidt
  

Seelsorger

 Pfarrer Johannes Stahl

Kassier

Volker Stahl   

Schriftführer

Marc Schuler

Webmaster

Heiko Röder

  

 Jugendleiter

Stellv. Jugendleiter

 Vanessa Hurlebaus

Felix Kunzi, Louis Brenenr

FW-Ausschuss

Louis Brenner, Roland Christ, Sven Diederichs, Stefan Engele, Werner Hägele, Michael Hurlebaus, Vanessa Hurlebaus, Felix Kunzi, Stefan Schöberl, Marc Schuler, Guido Söll, Volker Stahl, Stefan Fink

 

 

 

EinsatzabteilungUnsere Einsatzabteilung

Fotografiert zum 125jährigen Jubiläum unserer Freiwilligen Feuerwehr im Juni 2003.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen allgemeine Informationen über unsere Feuerwehr und alles was dazu gehört näher bringen.

Das Wissen der Bevölkerung um die Feuerwehren ist, in der Masse gesehen, unvollständig. Über die Aufgaben ist sicherlich einiges bekannt und auch der Notruf 112 mag noch bekannt sein. Aber dann wird es bereits spärlich.

Wer die zurecht erwartete professionelle Hilfe der Feuerwehr erbringt, wissen bei weitem nicht mehr alle Bürgerinnen und Bürger. Oftmals wird davon ausgegangen, dass zumindest in Mittelstädten eine Berufsfeuerwehr besteht. Dabei haben wir davon in Baden-Württemberg nur sieben; von 113.000 aktiven Frauen und Männern in den Gemeindefeuerwehren sind über 111.000 freiwillig tätig.

Professionelle Hilfe wird unverzüglich erwartet.

Dies bedingt ein flächendeckendes System der Feuerwehr. Dieses kostet Geld. Muss das Feuerwehrhaus erweitert oder ein Fahrzeug beschafft werden, ist die Diskussion um die Notwendigkeit oftmals heftig. Dass rasche und qualifizierte Hilfe nicht zum Nulltarif möglich ist, wird dabei übersehen.

"Stell Dir vor, es brennt und keiner wird löschen" - unvorstellbar. Unsere von der Vollkaskomentalität geprägte und umfassende Hilfe des Staates erwartende Gesellschaft macht sich keine Gedanken, ob eine Feuerwehr ausreichend Personal hat. Sie kennt nicht den Sinn der Jugendfeuerwehrarbeit.

Gegen all diese Vorurteile und Wissenslücken müssen die Feuerwehren etwas tun. Bei der Bevölkerung ebenso wie auch bei den politischen Entscheidungsträgern. Diese Beiträge sollen hierzu beitragen.

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